In 2030...

..ist bedarfsgerechter Wohnraum in Flensburg ausreichend vorhanden und bezahlbar.
Wir haben uns dazu bereits Gedanken gemacht und dieses Ziel formuliert. Daraus sollen anschließend konkrete Maßnahmen entwickelt werden. Zu dem Ziel hätten wir gerne Ihr Feedback.
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Stimmen Sie dem Ziel zu? – Daumen hoch
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Fehlt Ihnen etwas? – Daumen runter
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Was fehlt genau? – Kommentieren Sie
Strategic objectives (Field of Action: Housing & Sustainable Neighbourhoods)
In 2030, there is sufficient and affordable housing in Flensburg that meets people's needs.
Stratgiske mål
I 2030 er der tilstrækkeligt boliger i Flensborg til en overkommelig pris, som opfylder borgernes behov.
Nächstes Ziel / next goal / næste mål
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Um dieses Ziel zu erreichen, müssen neue Sozialwohnungen her - nicht nur teure Eigentumswohnungen für Auswärtige, die zwei mal im Jahr zum Segeln kommen. Die Eigentümer bestehender Immobilien müssen endlich verpflichtet werden, diese umfassend zu sanieren, die Bausubstanz ganzer Straßenzüge ist marode. Und wir brauchen einen Mietpreisdeckel!
Richtig, nur mit der neuen Grundsteuer wird wohl kaum noch ein Eigentümer Lust auf Sanierung haben, wenn dies am Ende eine Erhöhung der Grundsteuer nach sich zieht. Mit Mietpreisdeckel erst recht nicht. Eine Bestrafung der Eigentümer wird auch nicht zum Einsatz von Photovoltaik oder Wärmepumpen führen. Das ist generell ein deutsches Problem, Flensburg könnte sich hier sehr viel von Dänemark und den Niederlanden abschauen.
Für das Erreichen dieses Zieles wäre die Gründung einer finanziell handlungsfähigen an Gemeinwohl orientierten Kommunalen Wohnungsgesellschaft sinnvoll.
Damit könnten beispielsweise die leerfallenden Gebäude der bisherigen Krankenhäuser in kommunaler Hand gehalten und an sozialen und ökologischen Zielen ausgereichtet gestaltet werden.
Es ist richtig, dass der soziale Wohnungsbau viel zu lang vernachlässigt wurde. Zudem müsste eine "Auslagerung" des vorgeschriebenen Anteils von Sozialwohnungen bei neuen Miethäusern auf weniger attraktive Objekte verboten werden.
In weniger als 8 Jahren nicht machbar. Schon gar nicht, wenn in Flensburg mMn Flächen für Gewerbe bevorzugt gesucht und gefunden werden - der Wohnungsbau aber zu wenig stattfindet. Welche Fördermöglichkeiten werden von der Stadt angeboten, bzw. könnten in Flensburg speziell greifen, damit auch für kleinere Investoren Anreize geschaffen werden? Darüber hinaus finde ich den Begriff "bedarfsgerecht" viel zu schwammig: Was soll das sein? Bedürfnisse gibt es viele, aber sind die immer auch notwendig und in der heutigen Zeit durchsetzbar?