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Wie schützen wir das Klima, die Umwelt und die Ressourcen in einem Flensburg 2030?
Klima/Umwelt & Ressourcenschutz umfasst u.a.:
Schutz der Artenvielfalt
Nachhaltige Land- und Forstwirtschaft
Nachhaltige Ver- und Entsorgung
Verringerung des Ressourcenverbrauchs
Umweltbelastung von Boden, Wasser & Luft mindern
Klimaanpassung in der Kommune
Klimaschutz in die räumliche Planung & Entwicklung einbetten
Vorsorgende Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel gewährleisten
Flensburg gestaltet die Sanitärwende aktiv mit!
Nährstoffekreisläufe sind in unseren Gesellschaften (fast) komplett zerstört. Auch hier basiert das System auf linearen Prozessen: Extraktion (Fossile Energie, bei N2 oder Abbau von Phoshor als endlichem Rohstoff) -> Nutzung (Acker/Garten) -> Verlust (Abwasser/Grundwasser). Dieser Kreislauf muss dringend wieder hergestellt werden. Gerade jetzt, bei hohen Energiepreisen, sehen wir wie abhängig wir davon sind, es gibt nicht genügend Dünger auf dem Feld und gleichzeitig zuviel in der Förde und sonst in der Umwelt.
Professionelle Kompostierung von allen(!) biologischen Stoffen (inkl. Fäkalien) zum schließen von Nährstoffkreisläufen. -> Flensburg wird zentraler Aktuer in diesem Bereich (Das ist bereits ein Thema, Flensburg sollte das aufgreifen, s. zum Beispiel hier https://www.deutschlandfunkkultur.de/projekt-sanitaerwende-wenn-kot-zu-kompost-auf-dem-acker-wird-100.html)
Hier sollte das TBZ mit vorangehen und Lösungen entwickeln!
- Auf keinen Fall mit Elektromobilität als 1 zu 1 ersatz für fossil MIV -> Ressourcentechnisch eine Katastrophe (Minenabbau etc).
- Mehr Stadtbäume, Grünstreifen sollten nicht einfach gemäht werden, sondern im Sinne der ökologischen Vielfalt befplanzt und gepflegt werden,
- Kaltluftschneisen und Enstehungsgebiete erhalten
- Keine Neuen Hotels und Tourismus-Wachstum begrenzen -> Tourismus ist stark ressourcen intensiv auf allen Ebenen. Auch hier hat Flensburg seine Grenze erreicht.
- Neubau begrenzen, wenn dann nur mit Nachwachsenden Rohstoffen - "Graue" Emissionen machen aktuell einen erheblichen Anteil an den CO2 Emissionen im Gebäudebereich aus.
Wichtig sind mir
- die Versorgung Flensburgs mit regenerativen Energien, vorzugsweise Solarthermie und Dachflächen-Photovoltaik,
- die Auseinandersetzung mit dem Ziel des "anhaltenden Wachstums inkl. Flächenverbrauch" in einem begrenztem Stadtgebiet,
- die Erhaltung und Förderung der Biodiversität durch
-- Erhaltung und Mehrung von Stadtgrün
-- Erhaltung und Stärkung der Schutzgebiete in der Stadt,
-- ein Verbund von Grün- und Biotopflächen in der Stadt, der nicht angetastet wird (Freiraum- und Biotopverbund),
-- die multifunktionale Nutzung des Verbunds für Flora und Fauna, Ausgleichsmaßnahmen, Erholung, Klimaanpassung (Kaltluftentstehung und -abfluss, Regenwasserretention)
-- klima- und umweltfreundliche Bauweisen: flächensparend kompakt, immer mit Dach- und Fassadenbegrünung, baulicher Sonnenschutz für die Gebäudebewohner, Nutzung von Solarthermie und PV, fassadenintegrierte Nisthilfen für Vögel und Fledermäuse, (Groß-)Bäume an der Straße in mögl. großen Baumscheiben
Bei Sanierung und Neubau müssen zwingend mit Photovoltaikanlagen und Wärmepumpe installiert werden. Der Strom und die Heizenergie muss dem Haus und den Wohnung zur Verfügung gestellt werden. Häuser müssen so weit autark sein wie es geht. Dies spart auf dauer viel CO2. Auch sollten Rohstoffe nicht sinnlos verschwendet werden. Flensburg muss grüner werden. Gewerbe- und Industriefirmen sollten auf Grundlage ihrer schlechten Klimabilanz eine Klimagebühr entrichten müssen, um damit der Stadt zu ermöglichen, im Gegenzug neue Bäume pflanzen und bewirtschaften zu können.
Indem hier nicht willenlos abgeholzt wird.
Planungen mit neuen Baumpflanzungen auch so durchgeführt werden und nicht am Ende ein paar winzige Rosen gepflanzt werden , wie auf Duburg . Die Straßen sind heute schon extrem aufgeheizt.
- neue Aufträge der Stadt sollen nach Priorität Klima und Ressourcenschonung vergeben werden
- auf Neubauten (bzw. nicht denkmalgeschützte Gebäude) sollen Solarpanelle haben
- mehr Mülleimer in der Öffentlichkeit
- mehr Farradstraßen und mehr Recht für Elektroautos
- Ausbau Elektroladesäulen dadurch saubere Luft innerhalb der Stadt
- Infotafel über Projekte (offen bzw. abgeschlossen) um mehr Transparenz für die Bürger zu erreichen (QR-Code scannen möglich, dadurch höhere Visualisierung und Interaktion möglich)
Genau! Leider scheint die Like-Funktion nicht zu funktionieren.