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Beitrag von XLD

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Die Landeshauptstadt macht uns auch hier vor, wie nachhaltige Mobibilität per Rad funktioniert: mit einer kreuzungsfreien, sicheren Veloroute quer durch die Stadt. Doch in Flensburg geht es diesbezüglich seit Jahren nicht voran...

Vor fünf Jahren (!) - genauer am 17.04.2018 - hatten die seinerzeit für teures, öffentliches Geld beauftragten shp-Ingenieure eine Machbarkeitstudie für einen Radweg auf dem Flensburger Bahndamm vorgelegt. Doch man hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht: die stillgelegten Bahngleise gehören nach wie vor der Deutschen Bahn.

Außerdem gibt es auf kommunaler Ebene seit einer gefühlten Ewigkeit widerstreitende Interessen in der Frage, was mit dem Bahndamm denn nun letztendlich zu geschehen hat. Die einen wollen einen Innenstadtbahnhof in hochwassergefährdetem Gebiet errichten, die anderen eine attraktive Radverkehrsverbindung nach dem Vorbild der Landeshauptstadt. Eine Hängepartie...

Abgerundet wird die Idee, eine sichere Radverkehrsverbindung herzustellen durch den Vorschlag Nr. 34 im "Masterplan Mobilität", der einen Brückenschlag zwischen Altem Husumer Weg und Nikolaiallee vorsieht.
Zu dumm nur: nichts davon ist bisher passiert!

Bis 2030 nun soll die Mobilität in und um Flensburg nun umweltverträglich werden. Deutlich mehr Radverkehr ist einer der Schlüssel dazu.

Daher ist jetzt eine Grundsatzentscheidung und eine massive Prozessbeschleunigung vonnöten, denn ich wenigen Jahren soll ja alles fertig sein.

Beide Maßnahmen zusammen - das Bahndammradeln und die MaMo-Maßnahme 34 - könnten für sicheren Radverkehr einen wirklichen Unterschied bedeuten. Die Stadt Flensburg würde damit den spürbaren Abstand auf die Radverkehrsinfrastruktur der Landeshauptstadt merklich verringern.

Der Vorschlag lautet daher, das Bahndammradeln auf diesem Abschnitt zeitnah zu ermöglichen.

Weitergehende Information zum Thema: Präsentation Bahndammradeln
 

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