Zurück

Beitrag von XLD

XLD hat einen Beitrag zu diesem Projekt gemacht, der Ihre Aufmerksamkeit benötigt. Sie können den Beitrag an der rechten Seitenleiste unterstützen, indem Sie ihm Ihre Stimme geben. Außerdem können Sie dem Beitrag folgen, um auf dem Laufenden zu bleiben. Die Karte hilft Ihnen dabei, den Beitrag in der Stadt zu verorten, des Weiteren haben Sie die Möglichkeit, den Beitrag zu kommentieren.
Auf vielen Strecken im Flensburger Stadtgebiet wäre eine Neuverteilung vorhandener Verkehrsflächen möglich und dringend erforderlich und würde zu deutlich mehr Verkehrssicherheit führen. Auch böte dies einen Anreiz zu verstärkten Nutzung nachhaltiger Mobilitätsformen, wie etwa des Fahrrades (vgl. z.B Kopenhagen /DK!).

U.a. durch die Einführung von gewerblichen E-Scootern, die ihr lukratives Geschäftsmodell wie selbstverständlich und mit Billigung der Stadt im öffentlichen (steuerfinanzierten) Verkehrsraum betreiben, ist der verfügbare Platz für nachhaltige Mobilitätsformen vielerorts noch weiter geschrumpft. Alles, was kein Kfz ist, drängelt sich im Seitenraum. Das ist autozentrierte Verkehrsplanung aus den 70-ern!

Neuverteilungen der verfügbaren Verkehrsflächen wären vielerorts möglich und könnten für Entlastungen sorgen. So z.B. im Bereich der Husumer Straße (stadtauswärts), entlang des Hafendamms/des Kielsengs, im Bereich der Harrisleer Straße (in beide Richtungen). Parkstreifen könnten durch umgehende Bereitstellung von Quartiersgaragen zu Radwegen werden (so. z.B. in der Marienallee oder der Mürwiker Straße, stadteinwärts).

Gleiches gilt für Sand- / und Seitenstreifen, die zurzeit lediglich als Parkstreifen verwendet werden, so z.B. in der Straße Friedheim, Rtg. Twedter Plack oder im Adelbyer Kirchenweg (zwischen Bismarckstraße und Glücksburger Straße) usw.



Die Stadt Flensburg wäre daher gut beraten, eine sofortige Neuverteilung vorhandener Verkehrsflächen adäquat, für alle gerechter und zukunftsweisend vorzunehmen. Dabei ist nach dänischem / niederländischen Vorbild wo immer möglich aus Sicherheitsgründen auf eine bauliche Trennung der unterschiedlichen Verkehrsströme zu achten.

Kommentare (0)

Um fortzufahren, müssen Sie sich anmelden oder registrieren.