Ich bin sicher, dass sich im Laufe der Zeit auch die Straßen der Stadt im Hinblick auf diese wöchentliche Veranstaltung verändert haben.
Auf den Straßen Fahrradfahrer/innen, Skater/innen etc. In den andern (Einkaufs-)Zonen Märkte, Musik, Geselligkeit, Outdoor-(Sport)-Aktivitäten. Es hat sich eine autofreie Kultur entwickelt.
„Levande Stockholm – lebendiges Stockholm“ heißt das Programm zu den Sommerstraßen der schwedischen Hauptstadt. Von Mitte Mai bis Mitte September werden mehrere Straßen des Stockholmer Stadtzentrums für motorisierten Verkehr geschlossen und in Fußgängerzonen mit Pflanzen, Möbeln und Pop-up-Parks umfunktioniert.
Das Programm begann 2015 mit zwei autofreien Straßen, doch es stieß schnell auf Begeisterung der Bürger*innen. So erweiterte die Stadt die Sommerstraßen jedes Jahr um weitere Straßen und bis in die Außenbezirke. 2017 wurden erste Straßen auch in Wintermonaten für Autos gesperrt.
Entscheidend für den Erfolg der Sommerstraßen in Stockholm war die Kommunikation mit der Bevölkerung: Sowohl Anwohner*innen als auch Inhaber*innen der Geschäfte der Bezirke mit den Sommerstraßen wurden befragt, ihre Vorschläge und Bedürfnisse aufgenommen und bei den Planungen berücksichtigt.
- https://mobilitaetsprojekte.vcoe.at/ciclova-bogot-2021
- https://www.adfc.de/artikel/temporaer-autofrei-in-bogota-und-stockholm
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