Beitrag von Seerose

Meiner Erfahrung nach wird das gepflegt, was man mag. Sieht etwas einladend und schön aus, ist die Chance auch geringer, dass es vernachlässigt oder beschmutzt wird.

Das kann man ganz gut auch im Rummelgang sehen, je häßlicher und kahler er durch Abholzung wird, desto mehr Müll wird jedenfalls auch sichtbarer und dazu geworfen.

Mein Vorschlag ist, natürliche einheimische Gehölze wieder an den Hang zu pflanzen, damit sich wieder Vögel und Insekten dort wohl wieder ansiedeln.

Mit der Pflege, auch mal Müll sammeln, könnte man auch mal Schulen oder Kindergärten "belästigen", damit auch Schüler an das Problem bzw. den Weg zu einer lebenswerten Umwelt erkennen können. Regelmäßige Pflege kann von interessierten Bürgern oder Initiativen unterstützt werden, ggf. für kleine Anreize oder sogar Geld. Obwohl ich ganz klar bemerken muss, wenn das TBZ das nicht schafft, soll es diese Aufgabe nicht machen. Ich habe dort schon gleichzeitig 4 Leute mit Laubbläser gesehen, eine unmögliche Vorgehensweise und im Widerspruch zu dem Argument, keine Zeit zu haben, oder keine Möglichkeiten. Wenn dafür die Natur aus der Stadt verschwinden muss, läuft etwas falsch.
Ein paar Nischen mit Bänken oder bequemen Schaukeln, oder auch ein Kletterbaum könnte man sicher noch irgendwo unterbringen.

Die Beleuchtung wäre vielleicht wirklich mit Bewegungssensoren gut, damit nachts nicht alles beleuchtet bleibt.

Meiner Meinung nach kann man einen Hundebereich nicht abtrennen, deshalb würde ich auf das (meist auch funktionierende) Miteinander von allen setzen. Der Park ist zu klein, um ihn räumlich noch zu trennen, finde ich jedenfalls.