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Wie geht Flensburg bis 2030 mit seinen Flächen und Böden um?
Boden- und Flächenpolitik umfasst u.a.
Flächenverbrauchs in der Stadt reduzieren
Flächenkreislaufwirtschaft
Keine zusätzliche Flächeninanspruchnahme/ Flächenkreislaufwirtschaft
Innenentwicklung, Sanierung und Umnutzung fördern
gemeinwohlorientierte Bodenpolitik
Nachhaltigkeitskriterien für Baugebiete
Keine weitere Flächenversiegelung, lieber Nachverdichtung und weniger Wohnraum pro Person, neue Wohnkonzepte, auch modular, kommunale Wohnungsgesellschaft, keine Einfamilienhäuser mehr, neue Wohnkonzepte, Grüne Wiese bleibt grün. Wieder-Naturalisierung, Leerstandnutzung (kein Spekulieren auf Immobilien), die müssen per Gesetz gezwungen werden ihre Häuser zu nutzen, wenn, dann lieber nach oben bauen, plus, Grünflächen in jedem Stadtteil, auch dort, wo Ärmere wohnen. Weniger mit Privatgärten Konzepte machen, mehr öffentlicher Grünraum.
Flächen zurück kaufen z.B. Bahnhofswald und Altstandorte der beiden Krankenhäuser
Ein Flensburg in 2030 ist bietet eine gute Luftqualität und grüne Erholungsräume für Bewohner:innen und Besucher:innen dank ökologisch sinnvoll bewirtschaftet Grünflächen anstelle von überhitzen, versiegelten (betonierten) Flächen und Plätzen. Das "Nah-Erholungsgebiet" Flensburg wird nicht von Industrieparks umringt, sondern ist gut an die ökologische Vielfalt und Diversität der Umgebung angeschlossen.
Flensburg wächst eher quantitativ als qualitativ.
Das muss sich doch umkehren lassen?!
Dazu auch die wachstumsorientierten Systeme der Länder- und Bundesförderprogramme kritisch betrachten.
Die Bebauungspläne anpassen. Um Wohnraum zu schaffen, muss in die Höhe gebaut werden. 10 bis 15 stöckige Häuser müssen die Regel werden. Dies schafft mehr und günstigen Wohnraum und es muss weniger Fläche versiegelt werden. Die freien Flächen müssen zwingend mit viel mehr Obstbäumen bepflanzt werden. Dies hilft der Umwelt, den Tieren und den Menschen die sich finanziell nicht immer gesund ernähren können.
Flächennutzung für Industrie, Wirtschaft und Wohnen muss mit Auflagen z.B. zur Begrünung, Nutzung für Photovoltaik etc. einhergehen und Mehrfachnutzungsgmöglichkeiten mitdenken, z.B. Parkflächen tagsüber/nachts verteilen (nicht pauschale Parkverbote auf Flächen, die nur 8h am Tag genutzt werden)
Verteilung öffentlicher Flächen zugunsten von Aufenthalt, Rad- und Fußverkehr, weniger Autofläche. Erhalt und Aufbau von Grünflächen mit untersch. Nutzen: Artenvielfalt/Blühflächen, Spiel- & Bewegungs- & Naturerfahrungsflächen, Begegnungsflächen mit diversen Sitzgelegenheiten& Überdachungen insbesondere auch im Zentrum, auch Gebäude zur Begegnung, Austausch, Coworking, vgl. DOKK1 in Aarhus
- Flensburg sollte umfassend den Großteil an Grundbesitz entprivatisieren und dann in gemeinnützige Genossenschaften und Stiftungen überführen
- Es sollten massiv entsiegelt werden. Die Flächen hierfür sollten von nicht nachhaltigen Bereichen genommen werden "Stellplätze zu Wohnraum".
- Aufwertung und Erhalt von vorhandenen und neu geschaffenen Grünflächen ausreichend finanzieren
In 2030 ist Flensburg grüner, die Flächennutzung wird am Zweck der Ökologie und Klimaresilienz orientiert!