In 2030...

..ist die Mobilität in Flensburg umweltverträglich.
Wir haben uns dazu bereits Gedanken gemacht und dieses Ziel formuliert. Daraus sollen anschließend konkrete Maßnahmen entwickelt werden. Zu dem Ziel hätten wir gerne Ihr Feedback.
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Stimmen Sie dem Ziel zu? – Daumen hoch
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Fehlt Ihnen etwas? – Daumen runter
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Was fehlt genau? – Kommentieren Sie
Strategic objectives (Field of Action: Sustainable consumption and business)
In 2030, mobility in Flensburg will be environmentally compatible.
Strategiske mål
I 2030 er mobiliteten i Flensborg miljøvenlig.
Nächstes Ziel / next goal / næste mål
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Mehr und vor allem getrennte Rad- und Fußwege; sichere Wege, auf denen weder Radfahrende noch Zufußgehende mit dem Autoverkehr konkurrieren müssen; Ampelschaltungen, die sich nicht am Tempo von Autos sondern an dem langsamerer Verkehrsteilnehmer*innen orientieren; ein Radwegekonzept, dass eine/n sicher von jedem Punkt A zu jedem Punkt B in FL bringt (Stichwort Neumarkt); regelmäßigere Busverbindungen mit klimaneutral fahrenden Bussen
Hier gilt wie für so viele Ziele:
Die Formulierung ist sehr schwammig und was PKW-Produzent*innen für umweltverträglich halten, deckt sich kaum mit dem Verständnis z.B. des VCD.
Es sollte als Zielvorgabe mindestens ein Wandel hin zu einem Pfad festgehalten werden, der das Einhalten des Pariser Klimaabkommens beinhaltet.
Statt umweltvertäglich wäre zudem "umweltgerecht" wünschenswert, weil dieser globale Ungleichheiten in der Betroffenheit durch Klimakrisen und unterschiedlich große historische Verantwortung mit einbezieht.
Vernünftige und sichere Radwege wäre für mich beim Thema "umweltverträglich" der einzige Punkt der hier mit der höchsten Priorität zu verfolgen wäre! Das ist aktuell eine Katastrophe in Flensburg.
Eine Änderung der ungerechte Verteilung von Verkehrsteilnehmer in der Stadt. Straßen sind immer perfekt in Ordnung aber Fußwegen und Fahrradwegen nicht. Autos haben Unmengen an Platz und gute Infrastruktur, Fussgänger und Fahrradfahrer leider nicht.
Ich hoffe die Stadt schaut sich mal Beispielen aus Belgien, Holland und Dänemark an wo eine bessere balans zwischen Fußgänger, Fahrradfahrer und Autos vorhanden ist.
Einfaches Beispiel der Ungerechtigkeit: 1. Warum muss man in Flensburg immer auf ein Knopf drücken um die Straßen zu queren. Als ob wir Fußgänger lieb fragen müssen uns an Verkehr zu beteiligen, was nicht gerecht ist. Der Entfernung dieses Knöpfen wird kein direkter Einfluss auf die Autofahrer haben aber hat ein Großen Vorteil für die Fuß- und Radfahrer. Kurz zu spät bedeutet nun nicht mehr eine komplette Ampelfase warten.